(“Deutscher Freiwilligendienst zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements”)

… Der BFD richtet sich an alle, die sich für soziale, ökologische oder kulturelle Projekte interessieren. Der Dienst ist flexibel gestaltet und kann zwischen sechs und 24 Monate dauern. Während dieser Zeit arbeiten die Freiwilligen in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel in Kindergärten, Pflegeeinrichtungen, Umweltschutzprojekten oder Kulturveranstaltungen.

Ein großer Vorteil des Bundesfreiwilligendienstes ist die persönliche Weiterentwicklung. Und ganz nebenbei die Verbesserung der deutschen Sprache.

Die Freiwilligen bekommen in der Regel eine sogenannte „Aufwandsentschädigung“ oder „Taschengeld“. Manchmal gibt es auch eine Unterkunft. Bei Interesse sollten Sie sich unbedingt vorher mit den zuständigen Ämtern (Sozialamt, Jobcenter usw.) in Verbindung setzen. Denn bei Bedarf bekommen Sie von dort auch weiterhin monatlich Geld.

Der BFD ist eine tolle Gelegenheit, um sich beruflich zu orientieren, neue Kontakte zu knüpfen oder einfach etwas Gutes zu tun. Viele ehemalige Freiwillige berichten, dass sie durch den Dienst wertvolle Erfahrungen gesammelt haben, die ihnen im weiteren Leben geholfen haben.

Für Geflüchtete ist es eine Möglichkeit, die Zeit bis zum Suchen und Finden einer Arbeitsstelle sinnvoll zu nutzen. Außerdem ist ein Eintrag darüber im Lebenslauf sehr positiv.

Weitere aktuelle Informationen und freie Stellen können Sie auf dieser Internetseite finden Bundesfreiwilligendienst.de (Stellen unter „Einsatzstellensuche“).