
Seit Juni 2024 wurden kranke Wildschweine in Einhausen, Bürstadt und Biblis gefunden. Bis Oktober waren es schon 31 Tiere. Aktuell: Im Mai 2025 wurde ein krankes Wildschwein in Vöckelsbach, bei Mörlenbach, entdeckt.
Was wird jetzt getan?
Die Behörden müssen schnell reagieren, damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet.
Dazu gehört:
- Sperrzonen einrichten: In bestimmten Gebieten darf man nicht einfach so spazieren gehen.
- Tote Tiere suchen: Förster und Jäger suchen gezielt nach toten Wildschweinen.
- Hygiene-Regeln: Bauern, die Schweine halten, müssen sehr vorsichtig sein. Auch Jäger müssen sich an besondere Regeln halten.
- Information: Die Menschen in der Region werden informiert, worauf sie achten sollen.

Was kann jeder tun?
Bitte werfen Sie keine Essensreste in die Natur. Auch kleine Mengen Fleisch können die Krankheit weiterverbreiten. Wer tote Wildschweine sieht, sollte sofort das Veterinäramt oder die Polizei informieren.
Und … bleiben Sie auf den Wegen. Laufen Sie nicht quer durch Wald, Wiesen oder Felder.
Wichtig zu wissen: Die Afrikanische Schweinepest ist sehr gefährlich für Schweine, aber nicht für Menschen. Bitte helfen Sie mit, die Tiere zu schützen! Wenn ein Tier in einem Bestand von Hausschweinen erkrankt, muss der ganze Bestand getötet werden. Das verursache große wirtschaftliche Schäden für die Halter.
Kontakt Veterinäramt: https://www.kreis-bergstrasse.de/buergerservice/abteilungen/HES:department:2503/allgemeine-veterinaerverwaltung/



















