
In Deutschland fehlen Arbeitskräfte – vor allem, weil die Bevölkerung immer älter wird. Viele Menschen gehen in Rente, aber es kommen zu wenige junge Arbeitskräfte nach.
Im bundesweiten Durchschnitt fehlten zuletzt über 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Besonders groß ist der Mangel in der Kinderbetreuung und Erziehung – dort konnten über 21.000 offene Stellen nicht besetzt werden.
Deshalb ist Zuwanderung wichtig: Menschen aus dem Ausland können dabei helfen, offene Stellen zu besetzen – besonders, wenn sie Fachkenntnisse mitbringen.
Zwischen 2017 und 2021 kamen viele Menschen mit diesen Staatsangehörigkeiten nach Deutschland: Türkei, Syrien, Rumänien, Bulgarien, Indien

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Im-Fokus/Fachkraefte/Zuwanderung/_inhalt.html
Auch 2022 und 2024 gehörten diese fünf Gruppen zu den größten Zuwanderungsgruppen – trotz eines Rückgangs von Menschen aus Rumänien und Bulgarien.
Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte arbeiten in vielen verschiedenen Berufen. Das sieht man auch in der Grafik. Personen mit Migrationshintergrund arbeiten häufiger in einfachen Berufen. Sie haben seltener eine Führungsposition oder einen akademischen Grad (z.B. Doktor). Sie arbeiten überdurchschnittlich oft in Branchen wie Gastronomie, Bauwesen, Reinigung, Lieferdiensten, Landwirtschaft oder im Unterhaltungssektor.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Im-Fokus/Fachkraefte/Zuwanderung/_inhalt.html


















