
In Deutschland gehört ein gemütliches Essen mit Familie oder Freunden fest zum Silvesterabend. Besonders beliebt sind Raclette und Fondue – zwei Gerichte, die nicht nur lecker, sondern auch gesellig sind. Jeder kann selbst bestimmen, was auf den Teller kommt – perfekt für einen langen Abend mit guten Gesprächen!
🧀 Raclette – jeder macht’s selbst

Raclette stammt ursprünglich aus der Schweiz, ist aber in Deutschland zu Silvester fast schon Tradition.
Man braucht ein Raclette-Gerät mit kleinen Pfännchen. Jeder Gast füllt seine Pfännchen selbst – mit allem, was schmeckt:
- Klassisch: Kartoffeln, Schinken, Zwiebeln und Raclettekäse.
- Modern: Gemüse, Pilze, Meeresfrüchte oder sogar Ananas.
- Süß: Pfännchen mit Obst und etwas Schokolade.🫕
Fondue – geschmolzen und gemütlich
Auch Fondue hat seine Wurzeln in der Schweiz und ist in Deutschland ein beliebter Silvesterklassiker.

Es gibt verschiedene Varianten:
- Käsefondue: Geschmolzener Käse (meist Emmentaler oder Gruyère) mit Weißwein und Knoblauch. Dazu gibt es Brotstücke, Kartoffeln oder sauer eingelegtes Gemüse wie z. B. saure Gürkchen oder Perlzwiebel.
- Fleischfondue (Fondue Bourguignonne): Fleischstücke (Rind, Schwein oder Huhn) werden in heißem Öl oder Brühe gegart. Dazu passen verschiedene Soßen und Dips.
- Schokoladenfondue: Obststücke (Banane, Erdbeere, Apfel) werden in flüssige Schokolade getaucht – ideal als Dessert!
Ein kleiner Vergleich: Bei uns in der Ukraine bereitet man zum Neujahrsfest traditionell viele verschiedene Gerichte zu – oft den ganzen Tag über. Der Tisch ist reich gedeckt und man möchte, dass das neue Jahr mit Fülle und Wohlstand beginnt.
In Deutschland dagegen gefällt mir, dass der Silvesterabend entspannter und geselliger ist. Raclette oder Fondue bedeuten weniger Stress in der Küche und mehr gemeinsame Zeit am Tisch.



















